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Ölbaum

Rund ums Mittelmeer wird seit Tausenden von Jahren der Ölbaum kultiviert, der neben Öl auch Essoliven, Olivenseite und das harte, widerstandsfähige Olivenholz lliefert. Dass er auf Sizilien spätestens zur Zeit der Griechen heimisch war, beweisen die steinernen Ölpressen, wie sie zum Beispiel in Selinunt gefunden wurden.
Zur Olacea-Familie der Olivenbaumgewächse zählern auch Jasmin, Liguster und Flieder. Die kultivierten Arten des Olivenbaums, Sativa genannt im Unterschied zum wilden Oleasterbaum, zählen etwa 50 Unterarten, die sehr unterschiedliche Früchte hervorbringen. Olivenbäume, die mehrere hundert Jahre alt werden können, vertragen nur wenige Frosttage bis maximal 5 Grad unter Null. Die Sommer warm und trocken sein, im Herbst und Winter jedoch brauchen die kulturen einige kräftige Regengüsse. Im Mai und Juni zeigen sich die kleinen, gelbweißen Blüten, Reifezeit ist zwischen September und November. Obwohl er keine großen Ansprüche an die Qualität des Bodens stellt, gedeiht der Olivenbaum doch am besten auf Lehmböden, die nicht höher als etwa 600 Meter liegen. Der Anbau verlangt Geduld: Je nachdem, ob aus Stecklingen oder Samen gezogen, trägt ein Baum erst nach fünf bis zehn Jahren die ersten Früchte; den höchsten Ertrag erziehlt er, mit durchschnittlich 20 kg Oliven, aber erst nach 20 Jahren - dann jedoch bei guter Pflege mehrere Jahrhunderte lang >>>

Oliven
Oliven
Die Ernte gestaltet sich Arbeitsintensiv, da sorgfältig vorgegangen werden muss: wenn die zarte Haut der Früchte verletzt wird, sinkt die Qualität des Öls drastisch. Und schell muss es auch gehen - zwischen Ernte und Pressung dürfen nicht mehr als zwei oder drei Tage liegen. Teilweise werden die Oliven noch mit der Hand gepflückt, oder aber es werden große Fangnetze unter den Bäumen ausgelegt: reife Früchte schüttelt der Wind herunter, störrische Oliven werden mit Stangen und Kämmen vom Baum geholt. In den großen Reihenkulturen übernehmen mittlerweile manchmal auch Rüttelmaschinen den großteil der Arbeit, doch können diese nicht alle Früchte ernten, weshalb auch ein Drittel der Oliven manuell gepflückt werden muss. Ob Speiseoliven grün oder schwärzlich gefärbt sind, ist abhängig von der Verweildauer am Baum und von der Behandlung nach der Ernte. Die für die Ölproduktion vorgesehenen Früchte werden von Ästen und Blättern gereinigt und wandern dann in eine der vielen Ölmühlen, in denen die gesäuberte und gewaschene Ernte von hochkant stehenden Mühlsteinen gemahlen und anschließend gepresst wird: die sogenannte Kaltpressung die das beste Öl liefert, das als "Natives Olivenöl extra" bzw. "Olio extra vergine" klassifiziert wird.
Chemische Extraktion und Raffinierung ergeben nur minderwertiges Öl.
Wir waren in Castelvetrano um Öl zu kaufen >>>>
Oliveri Provinz von Messina. Das Dorf hat 2200 Einwohner auf einer Fläche von ca. 1100 Hektar. Oliveri befindet sich an der Nordküste Siziliens in einer flachen Küstenlandschaft bei einer Höhe von nur 2 Metern über dem Meeresspiegel
omertá Schweigepflicht >>>>siehe Mafia >>>>
orata Goldbrasse
Orlando, Leoluca ehemaliger Bürgermeister von Palermo, Mafia Gegner, studierte in Heidelberg, hat erheblich am Umschwung Palermos mitgewirkt. 1990 entzog ihm seine eigene christdemokratische Partei die Unterstützung. Fortan machte er als Gründer und Vorsitzender der landesweiten Anti---Mafia-Partei La Rete Furore und erhilt ben den folgenden Parlamentswahlen rund ein Viertel der Stimmen Palermos. 1994 und noch einmal 1998 wurde Orlando jeweils mit groer Mehrheit zum Bürgermeister der Stadt gewählt. Eine weiter Amtsperiode ließ das Gesetz nicht zu. Jetzt im Jahr 2006 ist zu hören, daß er ein weiteres Mal als Bürgermeister kandidieren will bei den Wahlen im nächsten Jahr. Es wäre auch jetzt ein großes Plus für die Stadt Palermo
Ostküste Die reichste und am häufigsten besuchte Region der Insel. Neben dem klassischen Touristenziel Taormina >> erwarten den Besucher das quirlige Catania >> und der über 3300 Meter hohe Etna >> größter Vulkan Europas und bis heute tätig. >>>>

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